Ein faires Sozialsystem für Unternehmer:innen.
Unternehmer:innen sollen in allen Lebensphasen abgesichert sein. Darum wollen wir ein faires Sozialsystem, auf das sich die Unternehmer:innen verlassen können.
- Grippe ohne Geldsorgen. Ich muss als Unternehmer:in auch einmal krank sein dürfen. Unternehmer:innen brauchen eine faire Lösung für Zeiten ohne Einkommen.
Für Unternehmer:innen ist jede längere Krankheit existenzbedrohend. Sie erhalten derzeit erst Krankengeld, wenn sie mehr als 42 Tage krank sind. - Selbst behalten statt Selbstbehalt. Es ist unfair, dass Unternehmer:innen für jeden Arztbesuch zahlen müssen. Die Selbstbehalte gehören abgeschafft.
Auch ohne schwerwiegende Erkrankung machen allein die jährlichen Routinekontrollen (Zahnärztin, Augenarzt …) mehr als 100 Euro an Selbstbehalten aus. - Auch in der Pension gut leben können. Unternehmer:innen tragen mit ihrer Arbeit zum gesellschaftlichen Fortkommen bei. Sie verdienen eine angemessene Pension.
Sehr viele Unternehmer:innen sind von Altersarmut bedroht, weil ihre Pension nicht zum Leben reicht. Mehr als die Hälfte der Selbständigen hat weniger als 1.400 Euro monatlich netto in der Pension zur Verfügung. Die Armutsgefährdungsschwelle liegt nur knapp darunter, bei derzeit 1.392 Euro.