Ende November fand in der Villa Blanka in Innsbruck die Generalversammlung der Grünen Wirtschaft statt. Dabei wurden die Weichen bis zur WKO-Wahl im Frühjahr 2020 gestellt und wichtige Entscheidungen getroffen. Zunächst erhielten unsere Delegierten aber noch einmal fundierte Einblicke in unsere neue Webseite. MitarbeiterInnen, Mitglieder und MadatarInnen haben in den vergangenen Wochen und Monaten viel Zeit in Layout, Strukturen und Inhalte gesteckt. Die Website wurde von den Delegierten dann auch sehr gut angenommen.
Kampagne und Crowdfinancing
Unsere Bundessprecherin Sabine Jungwirth stellte die neue Kampagne für die WKO-Wahl 2020 mit dem Claim „JA, KAMMA!“ vor. Auch das erste von vielen folgenden Kampagnen-Videos bekamen die Delegierten zu sehen. Erfolgreich abgestimmt wurde über das Budget für 2019 und 2020. Dabei gaben die Delegierten auch grünes Licht für ein Crowdfinancing: Wie schon im Wahlkampf 2019/2020 sollen rund 250.000 Euro damit eingenommen werden.
Seit September hat die Grüne Wirtschaft einen Ethikrat. Die Mitglieder stellten sich bei der Generalversammlung vor und präsentierte die Grundsätze ihrer Arbeit. Ziel der Präsentation war es auch, die Bekanntheit des Gremiums zu steigern. Wie jedes Jahr nutzten die Regionalgruppen des Veranstaltungsorts die Gelegenheit, ihre zentralen Aktivitäten zu präsentieren. Dieses Mal waren deshalb Tirol und Vorarlberg dran.
Neuigkeiten gibt es auch bei den Grünen Unternehmerinnen: Pamela Falkensteiner löst mit 1.Dezember Verena Florian ab, die die Arbeitsgruppe seit 2016 erfolgreich geleitet hat. Wir wünschen Verena alles Gute und viel Erfolg mit ihrem neuen Buch, das im Falter-Verlag erscheinen wird. Erfreuliches gab es über die Mitgliederstatistik zu berichten: Wie sich herausstellte, hat sich die Niederlage der Grünen bei der Nationalratswahl 2017 nicht auf die Mitgliederzahl der Grünen Wirtschaft ausgewirkt.
Schitourismus und der Föhn
Einen Überblick über der bundesländerübergreifenden Aktivitäten gab es natürlich auch. Erwähnt wurden etwa die Bundeskonferenz zur Kreislaufwirtschaft, oder die Denkwerkstatt “Regionalwirtschaft” .
Am Vorabend zur Generalversammlung diskutierte eine hochkarätige ExpertInnenrunde in Innsbruck zum Thema “Spannungsfeld Tourismus – Warum wir unsere Berge retten müssen!”. Die Ergebnisse der gut besuchten Veranstaltung, was der Innsbrucker Bürgermeister Georg Willi sagte und warum der Innsbrucker Föhn Investitionen von 80 Millionen Euro dahinschmelzen lässt, könnt ihr hier nachlesen.