Die Grüne Wirtschaft ist zufrieden mit den Ergebnissen des heutigen Wirtschaftsparlaments.
„Unser langer Kampf für mehr Transparenz in der Wirtschaftskammer trägt erste Früchte“, kommentiert Sabine Jungwirth, Bundessprecherin der Grünen Wirtschaft den Richtungswechsel in Sachen Transparenz, der sich heute im Wirtschaftsparlament angekündigt hat. Die Mehrheit der Delegierten hat beschlossen, dass die Jahresabschlüsse und Voranschläge, die Höchstgrenzen der Funktionsentschädigungen und die Wählergruppenförderungen zwar nicht öffentlich, aber zumindest allen Mitgliedern online zur Verfügung gestellt.
„Für uns ist das ein erster, wichtiger Schritt auf dem Weg zur Transparenz. Damit ist auch klar: Der Weg ist noch lange nicht zu Ende. Wir werden alles dafür tun, dass weitere Schritte folgen“, so Jungwirth. „Auch wenn man beim ÖVP-Wirtschaftsbund für diese Erkenntnis etwas länger braucht: Es ist nicht zeitgemäß, sich zu verstecken.“
Erfolge im Wirtschaftsparlament
Zwei weitere Erfolge erreichte die Grüne Wirtschaft mit ihren Anträgen zu einer Anpassung des Insolvenzrechts und für die Erleichterung von befristeten Arbeitsgenehmigungen für Nicht-EU-Ausländer. Beide wurden im Wirtschaftsparlament von einer Mehrheit der Delegierten angenommen. „Wenn solche Anträge eine Mehrheit erzielen, ist das für uns eine Bestätigung für die gute Arbeit, die wir beim Ausarbeiten und Begründen geleistet haben“, so Jungwirth.