Wir haben unseren »Wirkraum« in der Wirtschaftskammer Wien eröffnet und viele waren dabei.

Gemeinsam mit unserem Sprecher:innen-Duo Sonja Franzke und Hans Arsenovic haben wir eine kleine Zeitreise durch die letzten Monate unternommen. Die Räume wurden uns im Herbst 2021 angeboten und es war nicht bei allen »Liebe auf den ersten Blick«. Umso mehr wurde dann darauf geschaut, dass wenn schon dann gscheit gestaltet und umgesetzt wird. Sonja Franzke hat mit ihrem geschulten Auge die Räume in eine »Grüne Oase« verwandelt.

Das Produkt konnten die zahlreichen Gäste vor Ort bewundern. Mitglieder, Mandatar:innen und Vertreter:innen der anderen Fraktionen wurden nicht nur von den Künstler:innen in ihre Ideen hinter den Illustrationen eingeführt. Auch die Regionalleitung und die Mitarbeiterinnen können mittlerweile alle sechs grünen Grundwerte, die auf den Wänden in unseren Räumen verwirklicht wurden, im Schlaf aufzählen.

Diese Illustrationen haben auch das Entspannen beim Lunch-Yoga mit Stephanie Rank leichter gemacht.

Ganz besonders gefreut hat uns, dass die Künstlerinnen Tessa Sima und Janina Kepczynski sich bei uns für den Mut bedankt haben, ihre Vorschläge so umzusetzen. Dabei war das nicht unbedingt mutig. Die beiden hatten einfach so tolle Ideen, zu denen man nicht nein sagen konnte.

Nach einem großartigen Mittagessen von der Erbsenzählerei, das persönlich vom Chef Joachim Ivany präsentiert und serviert wurde, gab es am späteren Nachmittag eine interessante Diskussion mit der Gründerin von Muschikraft   – Sophie Tschanett. Alexandra Fiedler-Lehmann hat sie zu ihrer Motivation befragt ein Bier zu brauen, auf deren Etikett eine Vulva zu sehen ist. Sophie konnte eindrucksvoll erklären, dass es ihr dabei nicht nur um einen »Marketing-Schmäh« geht, sondern dass ihr die Enttabuisierung der Vulva und Feminismus ein echtes Anliegen sind. Pro Flasche gehen übrigens 10 Cent an den Verein Autonomen Frauenhäuser Österreich.

Ganz nebenbei gesagt finden wir es natürlich toll, dass das Bier bei unserem Haus- und Hofbierbrauer Roland Schalken von der Braumanufaktur Schalken entsteht.

Am Abend wurden noch einige Biere getrunken und der Tag ist in netter Gesellschaft ausgeklungen.