GW OÖ und AUGE/UG OÖ sind gleichermaßen positiv beeindruckt vom Betriebskonzept der Wormsystems GmbH 

Die aktuell wieder heftig diskutierte Frage „Ist die Zeit reif für die Viertagewoche? hat der Innviertler Jungunternehmer David Witzeneder für seine Firma schon vor längerer Zeit mit Ja beantwortet. Niemand arbeitet bei der „Wurmkiste“ in Andorf mehr als 32 Wochenstunden, auch der Chef nicht.

Trotz immenser räumlicher und personeller Expansion im letzten Jahr blieben die alternativen Grundsätze und die personal- und umweltfreundliche Firmenphilosophie die selbe, wie zu Beginn. Die beeindruckende Menge an erreichter Abfallreduzierung durch den massenhaften Verkauf und Einsatz der wohnzimmertauglichen Mini-Kompostieranlage „Wurmkiste“ freut hier mindestens ebenso, wie der unternehmerische Erfolg.

Der Sprecher der Grünen Wirtschaft OÖ, Bernhard Seeber, zeigt sich begeistert: „Verantwortungsvolles Wirtschaften und wirtschaftlicher Erfolg gehen bei der Wormsystems GmbH Hand in Hand. Für den dringend notwendigen Wandel hin zu einem gemeinwohlorientierten Wirtschaftssystem ist es wichtig, genau diese Positivbeispiele vor den Vorhang zu holen.“

„Wenn alle Betriebe so arbeiten würden, bräuchte es keine Gewerkschaften. Da wären die Forderungen schon umgesetzt: Arbeitszeitreduzierung und ordentliche Bezahlung über dem Kollektivlohn, sodass die familienfreundlichen Vorteile der Viertagewoche voll zum Tragen kommen. Hoffentlich ein Vorbild für weitere Betriebe.“ hofft der Landessprecher der Alternativen, Grünen und Unabhängigen Gewerkschaft AK-Rat Martin Gstöttner.

v.l.n.r.: Martin Gstöttner AUGE/UG OÖ, David Witzeneder Wurmkiste, Bernhard Seeber GW OÖ, Brigitte Huber-Reiter AK-Rätin