Wirtschaft ökologisch gestalten

Klimawandel – jede/jeder spricht darüber. Die heißen Sommer, die häufiger auftretenden Naturkatastrophen wie Hochwasserereignisse, Murenabgänge oder Dürreperioden sind ein Indiz dafür, dass sich unsere Umwelt verändert.

Bei den jährlichen Klimakonferenzen werden international Ziele vereinbart. Seit der Konferenz von Paris gilt ein Temperaturanstieg von maximal 1,5°. »Der CO2-Ausstoß ist eine Schlüsselkomponente. Daher machen wir uns im Wirtschaftsparlament für eine CO2-Bepreisung im Rahmen einer aufkommensneutralen ökologischen Steuerreform stark. Denn der Ressourcenverbrauch muss einen realistischen Preis bekommen«, sagt Bernhard Seeber, Sprecher der Grünen Wirtschaft OÖ, zur Motivation des Antrags.

Weitere Anträge: Gremienkultur

Neben der CO2-Bepreisung setzt sich die Grüne Wirtschaft OÖ im nächsten Wirtschaftsparlament am 20.11.2019 auch für eine andere Kultur in den Gremien der Kammer ein. »Wir wollen, dass die wirtschaftspolitischen Ausschüsse regelmäßiger tagen und an das Wirtschaftsparlament berichten. Außerdem plädieren wir dafür, dass Einladungen zu Versammlungen und Konferenzen so gestaltet werden, dass für die Pflichtmitglieder auch die Chance besteht, sich zu beteiligen und Anträge einzubringen«, so Seeber zu den weiteren Initiativen.

Die eingebrachten Anträge:

CO2 Bepreisung innerhalb einer aufkommensneutralen ökologischen Steuerreform Berichts- und Sitzungspflicht Gestaltung der Einladungen