100 Euro Deckel auf Wirtschaftskammer-Grundumlage, Sozialversicherungreformen, steuerliche Abschreibungen erleichtern – so wollen wir die bürokratischen Hürden für dich und dein (Klein)Unternehmen abschaffen:
  • One-Stop-Shop. Die Steuerpolitik muss für Einpersonenunternehmen (EPU) „praxistauglich“ gemacht werden. So soll zum  Beispiel die Wertgrenze für geringwertige Wirtschaftsgüter von 400 auf 1500 Euro angehoben werden, um steuerliche Abschreibungen zu erleichtern.
  • Krankengeld schon ab dem 4. Tag: Anspruch auf Krankengeld soll es für EPU ab dem vierten Tag geben, gleich wie bei Angestellten.
  • Schluss mit dem Arbeitszimmer-Zwang! In Zeiten von Laptop und Smartphone sollte ein Arbeitsplatz pauschal mit 75 Euro monatlich von der Steuer absetzbar sein.“
  • Neue Gewerbeordnung: Die Gewerbeordnung muss komplett neu geschrieben werden.
  • 45 Sozialversicherungsträger zusammenzulegen
  • 100 Euro Grundumlage: Deckelung der Grundumlage in der Wirtschaftskammer, so Köchl: „Einmal 100 Euro sind genug!“

Kleinunternehmen sind wichtige Wirtschaftsträger

UnternehmerInnen brauchen eine bessere soziale Absicherung und bürokratische Erleichterungen: „Wenn an drei verschiedenen Stellen um Förderungen oder Genehmigungen angesucht werden muss, dann ist das Schikane”, so Köchl.

Unsere Bundessprecherin Sabine Jungwirth sieht das genau so: „Die Stärke von Österreich sind die vielen kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Sie gemeinsam sind das Rückgrat unserer Wirtschaft und Basis unseres Wohlstandes“, betont Sabine Jungwirth, Bundessprecherin der Grünen Wirtschaft Österreichs, „rund zwei Drittel der Arbeitsplätze in Österreich sind in KMU verankert und spielen besonders in ländlichen Regionen eine wichtige Rolle. Aber die Regierungsparteien konzentrieren sich auf die Großunternehmen statt darauf zu achten, dass sich Leistung für KleinunternehmerInnen wieder lohnt.“