SPRECHER BERNHARD SEEBER ZU BESUCH BEI Alois Mach im Schmuckatelier Machwerk

Alois Mach, Miriam Faber und Bernhard Seeber

Alois ist ein Goldschmied der „alten Schule“ und hat sich der japanischen Schmiedetechnik „Mokume Gane“ verschrieben. Damit wird eine charakteristische Holzmaserung der Schmuckstücke, ähnlich dem Damaszener Stahl verstanden. „Es ist wichtig, dass diese alten Techniken nicht aussterben und weiter gepflegt werden. Eine kleine Gruppe verschiedenster Nationalitäten trifft sich deshalb einmal im Jahr, wo wir uns austauschen und gemeinsam arbeiten“, erzählt uns Alois von seiner Leidenschaft.

soziale und ökologische Verantwortung

Er hat viel historisches Wissen über antiken Schmuck und dessen Geschichte gesammelt, aber auch soziale und ökologische Verantwortung spielen eine große Rolle bei Alois. Denn es gibt viele bewusste Käufer:innen, die auch über die Hintergründe Bescheid wissen wollen. So bezieht er Edelmetalle vorwiegend von Ögussa aus recycelten Objekten. Nur wirklich nachhaltige und fair produzierte Farbsteine sind schwer zu bekommen.

Wir erfahren von Alois auch, dass die Goldschmiede-Branche zwar im Schrumpfen ist, aber für kleine Goldschmieden die Bedingungen gar nicht so schlecht sind. Vorausgesetzt man spezialisiert sich, hat ein Nischenprodukt und lebt seine Leidenschaft, so wie Alois.

Abschließend gibt uns Alois noch sein Motto mit auf den Weg, „mit Freude am Leben lasst es sich leichter leben und leichter vernünftige Entscheidungen treffen“. Mit diesen motivierenden Worten im Ohr verabschieden wir uns, und wünschen Alois alles Gute und weiterhin viel Freude und Erfolg.

Website:  https://machwerk.at/

Instagram:  https://www.instagram.com/machwerk_wels