SPRECHER BERNHARD SEEBER ZU BESUCH BEI DEINRAD IN OTTENSHEIM

Wir betreten das Geschäft von Franz Wolfes-Danner. Es ist ein geschäftiges Treiben, es wird geschraubt und repariert, Kund:innen kommen für Einkäufe oder lassen sich beraten und werden Termine reservieren. „Es hat eigentlich ganz klein begonnen, am Anfang habe ich nur Reparaturen gemacht“, erzählt uns Franz von seinen Anfängen. „Im Laufe der Zeit ist der Verkauf von Fahrrädern und E-Bikes stetig mehr geworden. Ich denke, die Kund:innen schätzen die persönliche Art bei uns im DEINRAD.“ Wie er denn zum Fahrradgeschäft gekommen ist, möchten wir von ihm wissen. „Ich habe Maschinenbauer gelernt und das Studium für Industrial Design an der Kunstuni in Linz absolviert. Damit hatte ich eine gute Grundlage, alles weitere habe ich mir selbst beigebracht. Irgendwie über Umwege, aber jetzt bin ich mitten drin im Fahrradfieber.“

Franz Wolfes-Danner und Bernhard Seeber im Gespräch

Auch sein Team, kommt nicht direkt aus der Fahrradbranche. Die Meisten sind aus anderen Gebieten, doch die Leidenschaft fürs Fahrradfahren teilen sie alle. „Vielleicht nehmen wir in nächster Zeit auch einen Lehrling auf, den Bedarf habe ich. Und wenn ich mir was wünschen darf, dann bitte eine Frau. Das täte unserer Männerrunde schon sehr gut“, schildert er seine Pläne in Bezug auf seine Mitarbeiter:innen.

Unterschätzt hat er zu Beginn die Bereiche Buchhaltung und Einkauf. „Es gibt inzwischen so viele verschiedene Artikel und Komponenten. Das benötigt viel Zeit und Wissen. Gleichzeitig ist es wichtig, den Lagerbestand in einem gewissen Rahmen zu halten.“ Unterstützung in bestimmten Bereichen erhält er natürlich von seinem Steuerberater, aber manche Situationen sind im Vorhinein nicht abzuschätzen. Aktuell beschäftigt ihn persönlich das Thema Altersvorsorge, denn das ist, wie Franz meint, für Unternehmer:innen gar nicht so einfach und viele unterschätzen oder verdrängen das.

Die ganze Welt fährt mit dem Fahrrad durch Ottensheim

Sein aktuelles Projekt ist die Geschäftsraumerweiterung. Gleich neben seinem Geschäft wurde ein Geschäftslokal frei, das nun als Schau- und Verkaufsraum dienen soll. Klar interessiert uns das und schon sind wir auf dem Weg nach nebenan. Es wird noch gearbeitet, aber man sieht schon jetzt die vielen geschmackvollen Details. Unser Blick fällt auch auf zwei Musikboxen, die gut sichtbar und zentral auf einer Theke stehen. Als Franz dies bemerkt, erzählt er schmunzelnd „Ein Mitarbeiter von uns war früher DJ und deshalb darf hier auch die Musik nicht fehlen.“

Wir können uns sehr gut vorstellen, dass die Leute gerne in sein Geschäft kommen und sich hier wohlfühlen. Abschließend fragen wir noch, woher denn die Kund:innen kommen. „Von überall! Die ganze Welt fährt mit dem Fahrrad durch Ottensheim“, sagt er und lacht dabei seinen Kollegen zu.

Ja, DEINRAD und Franz sind wirklich unwiderstehlich, denken wir uns und bedanken uns für die Einblicke in seine Firma, und beschließen alle bei unserer nächsten Radtour, ganz sicher vorbeizukommen.

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