„Rasch eine praktikable Lösung gefunden“

Bereits zum Jahreswechsel haben wir auf die Lage der 24-Stunden-Pflegekräfte hingewiesen. Es freut uns, dass nun im Nationalrat auf unsere Hinweise reagiert und eine praktikable Lösung gefunden wurde“, sagte Sabine Jungwirth, Bundessprecherin der Grünen Wirtschaft. „Für die für 24-Stunden-Betreuungskräfte kommt es dadurch zu einer enormen Verbesserung der Situation.“

Passfotos für E-Card können ab 1. April in den Gemeinden registriert werden

Die amtlichen Fotos für die neue E-Card können ab 1. April 2024 auch auf den Gemeinden hinterlegt werden. Diese leiten das Foto dann an die Sozialversicherung weiter, die sich um die Ausstellung der neuen gültigen E-Card kümmert.

Viele 24-Stunden-Betreuer:innen, die keine österreichische Staatsbürgerschaft haben, stehen bald ohne gültige E-Card da, weil ihr Foto bei keiner Behörde hinterlegt ist. Bisher konnten sie ein Passfoto nur bei der Fremdenpolizei abgeben, die nur vereinzelt Dienststellen am Land hat. Einen Termin mit den eigenen Betreuungspflichten zu vereinbaren, ist jedoch nahezu unmöglich.

„Für die Pflege der Senior:innen leisten die selbstständigen Personenbetreuer:innen jeden Tag enorm viel in unserem Land. Umso wichtiger ist es, ihnen einen einfachen Zugang zum Gesundheitssystem zu ermöglichen. Ich freue mich sehr, dass es nun zu einer Lösung kommt“, ergänzt Sabine Jungwirth abschließend.