Stärke statt Macht

Martin Fellacher Portrait
Martin Fellacher

Martin Fellacher ist geschäftsführender Gesellschafter der PINA GmbH und vor allem in den Bereichen Coaching, Supervision, Fortbildung und Personalentwicklung unterwegs. »Unser Thema ist dabei eine zeitgemäße Form von Autorität mit dem Ziel, eine möglichst effektive und ergebnisorientierte Kooperation zu erreichen – in welchen Settings auch immer«, erklärt Martin. Die Methode der Neuen Autorität basiert nicht auf Macht, sondern auf Stärke. »Denn kontrollieren können wir nur uns selbst, nicht unser Gegenüber. Und hier setzt die Neue Autorität an und wird zur Haltungsfrage.«, erläutert der Unternehmer weiter.

Dass Martin seine Stärke in seiner Selbstständigkeit gefunden hat, ist offensichtlich. Jetzt hilft er anderen, ihre eigene, persönliche Stärke zu entdecken. Wie es dazu gekommen ist, wie öko sein Unternehmen ist und wofür er als Unternehmer brennt, liest du hier:

Was hat dich inspiriert, dich selbstständig zu machen?

Martin Fellacher: Viele Jahre Führungserfahrung in teils hochdynamischen Bereichen haben mich auch als Angestellter schon lange unternehmerisch handeln lassen. Immer wieder an Grenzen zu stoßen, wenn ich eigene Ideen umsetzen wollte, war dabei allerdings oft frustrierend. Meine eigene Ideen und das, wovon ich überzeugt bin, umsetzen und vertreten zu können, mir dazu die besten Kolleg:innen auswählen zu können – das genieße ich an der Selbständigkeit.

Was ist »grün« an deinem Unternehmen?

Wenn mit »grün« nachhaltig gemeint ist, dann hat das bei uns hohe Priorität: Unser Institut ist komplett mit Second-Hand-Möbeln und -Geschirr ausgestattet, sogar unser Drucker ist von einem Unternehmen übernommen, der Einkauf (bspw. für Seminar- und Klausurverpflegung) erfolgt soweit möglich regional und plastikfrei. Unsere Firmenfahrzeuge sind elektrisch betrieben und unser alle drei Jahre stattfindender Kongress wird jeweils als »Green Meeting« zertifiziert. Um nur einiges zu nennen.

Wofür brennst du als Unternehmer?

Für einen wertschätzenden Umgang, Selbstverantwortung und „social responsibility“: Mit dem »PINA Unterstützungsnetz für Familien« im Inland und der NGO »Bridges for Hope and Peace« im Ausland setzen wir uns für soziale Gerechtigkeit und punktgenaue Hilfen ein. Beide Organisationen werden von uns personell und finanziell gefördert.

Vielen Dank für das Interview!

Das Interview führte Annalena Goldnagl.

Links:

Website: www.pina.at und www.pina-kongress.at (Kongress von 7. bis 9. September 2022)
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