Renate Pyrker ist Geschäftsführerin der Austria Plastics GmbH in Wels

Wie geht es dir in dieser Krisenzeit?

Es ist nicht wie früher, natürlich haben wir weniger Geschäft. In einigen Bereichen haben wir Kurzarbeit beantragt. In neuen Bereichen – wie in der Schneiderei – haben wir sogar 2 Fachkräfte zusätzlich eingestellt.

Hast du schon Unterstützung bekommen?

Ich kann mich nicht beklagen. Ich nehme nur was ich unbedingt brauche, denn ich sehe das Corona-Paket als Schutzschirm. Auch die Hausbank hat sehr gut unterstützt.

Wie gehts weiter?

Kreativ sein und Initiative zeigen ist wichtig. Wir wollen als der innovativste Betrieb in der Branche aus der Krise hervorgehen. Aber grundsätzlich müssen wir alle zusammenhalten und den Menschen und Unternehmen helfen, die zur Zeit nichts haben. Uns geht es derzeit noch nicht schlecht, deshalb kann ich z.B. durch Ausgabe von Gutscheinen an meine Mitarbeiter einer Fotografin, einem Friseur und lokalen Geschäften im Handel helfen durch diese schwere Zeit zu kommen. Mit einem – sobald es geht – geplanten kleinen Event möchte ich von den Einnahmen Künstler und Unternehmer unterstützen.

VIELEN DANK FÜR DAS INTERVIEW!

Das Interview führte Regionalsprecher Bernhard Seeber

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