Den Zuschuss gibt es jetzt für fast alle

Dass es sich lohnt hart für eine Sache zu kämpfen, zeigt sich am Fixkostenzuschuss der Republik für Unternehmer*innen im Zuge der Coronakrise. Seit heute kann angesucht werden und ab Juni wird in drei Tranchen ausgezahlt. Den grünen Verhandlern, unterstützt von GW-Bundessprecherin Sabine Jungwirth, ist es zu verdanken, dass die im europäischen Beihilfenrecht festgelegte Definition der “Unternehmen in Schwierigkeiten” als Anspruchskriterium NICHT zur Anwendung kommt. Dadurch wären ca. 25% der österreichischen Unternehmen um die Zuschüsse umgefallen.

Den Grünen Verhandler*innen ist es gelungen diese Passage so zu verbessern, dass es nun für fast alle die Zuschüsse gibt!
Die jetzt gültige Richtlinie sieht eine Untergrenze von 500Euro vor (d.h. 160Euro/Monat). Auszahlungen aus dem Härtefallfonds werden nicht mehr gegengerechnet, sondern sind zusätzlich.

“Dieses Verhandlungsergebnis ist nicht zuletzt der Hartnäckigkeit der grünen Verhandler*innen zu verdanken”, ist GW-Landessprecher Michael Carli froh, dass sich die guten grünen Argumente zugunsten der EPUs und KMUs durchgesetzt haben. Und Carli weiter: “Zumindest was den Fixkostenzuschuß betrifft können die vielen kleinen Tiroler Unternehmer*innen zuversichtlich in die Zukunft schauen!”