Grüne Wirtschaft startet Petition zur Unterstützung von Unternehmen: WKO-Rücklagen sollen in Notfallsfonds für Betriebe fließen.

Notfallsfonds aus Überschüssen

Am 13. März 2020 hat unsere Bundessprecherin Sabine Jungwirth eine Petition gestartet, in der die Wirtschaftskammer zu Sofortmaßnahmen für Unternehmen auffordert wird.

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Die Coronakrise bringt viele EPU und KMU in eine existenzbedrohende Situation.

Die Wirtschaftskammer hat enorme Rücklagen und gibt jedes Jahr große Summen für Eigen-PR aus. Diese Mittel sollen in einen Notfallfonds fließen und unbürokratisch an Betriebe ausgezahlt werden. 

WKO-Generalsekretär Karlheinz Kopf hat am Wochenende bereits in der Nationalratsdebatte reagiert und davon gesprochen, dass die WK Mittel aus ihren Rücklagen zur Verfügung stellen wird:

»Ja, auch die Wirtschaftskammerorganisation wird ihre Rücklagen oder einen Teil davon dazu verwenden, um gerade dieser besonders betroffenen Unternehmerinnen- und Unternehmergruppe in den nächsten Wochen finanziell unter die Arme zu greifen.«

Jetzt ist es wichtig, dass wir dran bleiben und Druck aufbauen, damit die Wirtschaftskammer diesen Notfallfonds rasch umsetzt. Unterstütze deshalb unsere Petition und leite sie einem möglichst großen Unterstützer*innenkreis weiter.

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In Wien ist unser Obmann der FG Werbung und Marktkommunikation, Marco Schreuder, bereits aktiv geworden. Er hat einen fraktionsübergreifenden Konsens hergestellt, um rund 200.000,- Euro aus den Rücklagen der FG 703 (Werbung) für einen Notfallfonds bereitzustellen.

Auch du kannst mit deinen Ausschusskolleg*innen die Möglichkeiten in deiner Fachgruppe ausloten.