562.552 UnterzeichnerInnen sagen NEIN zu den umstrittenen Freihandelsabkommen TTIP, CETA und TiSA. Das zeigt einmal mehr, wie groß die Bedenken in der Bevölkerung gegen die Abkommen sind. Auch von Seiten der Wirtschaftstreibenden wurde das Volksbegehren durch die Intiative KMU gegen TTIP unterstützt. Im Gegensatz zur Wirtschaftskammer, die in diesem Fall ausschließlich die Interessen der Großunternehmen vertritt, haben nämlich gerade die Klein- und Mittelbetriebe berechtigte Sorgen durch die Freihandelsabkommen mit Kanada und den USA im Wettbewerb zu verlieren.

KMU keine Unternehmen 2. Klasse!

Der Investitionsschutz macht KMU nämlich zu Unternehmen zweiter Klasse und ist in Staaten mit entwickelten Rechtssystemen schlichtweg nicht notwendig. Die enormen Kosten der Verfahren würden von KMUs kaum bestritten werden können.  Auch die Aushöhlung sozial-, arbeitsrechtlicher und ökologischer Standards wird von verantwortungsbewussten Unternehmen abgelehnt. »Nachhaltiges Wirtschaften darf nicht auf dem Altar des internationalen Wettbewerbs geopfert werden.

 Mittelpunkt Mensch und  Natur

Eine Wende zu einem gerechten und ökologisch nachhaltigen Wirtschaftssystem, das den Menschen in den Mittelpunkt stellt und einen fairen Wettbewerb unterstützt, ist dringend notwendig. CETA und TTIP weisen den Weg aber genau in die umgekehrte Richtung.«, so Sabine Jungwirth, Bundessprecherin der Grünen Wirtschaft. “Es braucht dringend die Wende zu einem gerechten und ökologisch nachhaltigen Wirtschaftssystem, das den Menschen in den Mittelpunkt stellt, ist dringend notwendig.” Sabine Jungwirth, Bundessprecherin der Grünen Wirtschaft

Die Grüne Wirtschaft fordert die Bundesregierung und das Parlament nun auf die Bedenken ernst zu nehmen und CETA abzulehnen.