Unser mandatar stellt sich vor

Guido Schwarz
© August Lechner

Guido Schwarz – Steckbrief

Branche – Unternehmensberatung, KFZ-Handel

Unternehmen – Guido Schwarz

Funktion WKW – Mandatar KFZ-Handel, Spartenobmannstellvertreter Handel

Funktion GW – Regionalleitung Wien, Spartensprecher Handel, Bezirkssprecher Währing, Mitglied Ethikrat

Kontakt

E-Mail: guido.schwarz@gruenewirtschaft.at

Website: www.guidoschwarz.at

Stelle bitte kurz dich und dein Unternehmen vor.

Ich bin Philosoph. Das ist zwar kein anständiger Beruf und ich bin daher in der Fachgruppe der Unternehmensberatung, arbeite aber tatsächlich mit philosophischen Werkzeugen und Denkmodellen. Ich bin in der Organisationsentwicklung und dort spezialisiert auf Konfliktmanagement, Gruppendynamik und die Betriebsübergabe von Familienunternehmen.
Ich lebe aber von der Vielfalt meiner Jobs: Politik (Grüne Wirtschaft und Grüne), Autor und Verleger, Lektor an einer FH, Kommunikationstrainer, Coach, Motivforscher und noch einiges mehr. Meine Kundschaft kommt aus allen Branchen, ist groß oder klein, reich oder mittellos – sie haben aber alle die gleichen Sorgen, bei denen ich ihnen helfe, sie wieder loszuwerden.

Wie bist Du auf die Idee gekommen, in diesem Bereich tätig zu werden?

Das war eine Entwicklung über viele Jahre. Aus dem Tätigkeitsfeld des Kommunikationstrainers hat sich vieles ergeben, quasi von selbst entwickelt. Wobei das nicht ganz stimmt, ich wollte scheinbar irgendwie immer dorthin, wo ich heute bin.

Warum hast Du Dich für den Standort Wien entschieden?

Ich bin Wiener. Hier geboren, aufgewachsen und hier werde ich auch einmal den Holzpyjama anziehen. Ich bin hier gut vernetzt und das ist eigentlich das Wichtigste.

Was gefällt dir am Selbständigsein?

Eh das, was allen gefällt: Eigene Zeiteinteilung – zumindest, wenn ich keine Kundentermine habe. Aber auch die Vielfalt, ich habe mindestens 5 völlig verschiedene Jobs/Einnahmequellen.

Wo sind für dich die Schwierigkeiten beim Selbständigsein?

Die Unplanbarkeit. Meine Jobs verändern sich ständig, einer fällt weg, ein neuer kommt dazu, ein anderer verändert sich substanziell. Ich muss mit Auf- und Ab kämpfen, bin das aber gewohnt, weil ich es seit über 25 Jahren mache.

Wie bist du zur Grünen Wirtschaft gekommen?

Über einen Moderationsjob im Frühjahr 2009 – so habe ich alle LandessprecherInnen kennengelernt und das Bundesbüro auch gleich dazu.
Und dann war ich auch schon mitten drin im Wahlkampf 2009/10

Warum hast du dich entschieden, in der Wirtschaftskammer aktiv zu werden? Was ist deine Vision, dein Ziel? Was wünscht du dir?

Weil ich tatsächlich was bewegen kann, und zwar nicht nur in der Kammer, sondern darüber hinaus. Mir geht es um das „Grüne Projekt“, also um alles, was die Welt ökologischer und sozial gerechter macht.
Mein Vision ist es einen Beitrag zu leisten, damit der derzeitige Umbruch unserer gesamten Gesellschaft uns alle nicht zu hart trifft und es nachher gut weitergeht.
Ich wünsche mir eine ständig wachsende Grüne Wirtschaft, die dem WB die Stirn bieten kann.

Was sind deine Aufgaben in der Wirtschaftskammer? Was treibt dich an, in der Wirtschaftskammer tätig zu sein? Gibt es etwas, das du erreichen möchtest?

Ich war 8,5 Jahre Mandatar in der UBIT und bin jetzt Mandatar im KFZ-Handel, darüber hinaus noch Spartenobmann-Stv. im Handel.
Hier bin ich der kleine grüne Stachel im großen schwarzen Fleisch und helfe mit, die Kammer moderner und grüner zu machen. Ich sorge dafür, dass sie in ihrer Machtgier nicht übermütig werden, unterstütze aber dort, wo ich inhaltlich gute Ansätze sehe.