In seiner Herbst-Sitzung hat sich das Tiroler Wirtschaftsparlament intensiv mit dem Thema Energie beschäftigt. Befeuert durch den Krieg in der Ukraine und die hohe Inflation sind für viele Unternehmer:innen die aktuellen Teuerungen existenzgefährdend.

Deshalb haben die Delegierten der Grünen Wirtschaft einen Antrag zur Eindämmung der Kostenexplosion eingebracht. Die darin enthaltenen Forderungen reichen von der staatlichen Stützung der Energiekosten, über Aussetzung der Anpassung gewerblicher Mieten an den VPI bis hin zur Senkung der Sozialversicherungsbeiträge und Lohnnebenkosten.

Um altes Handwerk vor dem Aussterben zu bewahren und es vor allem Kleinstunternehmer:innen zu ermöglichen, ihr Wissen an die nächste Generation weiter zu geben, brachte GW-Delegierte Bernadette Fritsch einen Antrag zur finanziellen Unterstützung ein.

Beide Anträge wurden einstimmig angenommen.