Impuls von Univ.-Prof. DI Dr. Martin Wagner und Online-Diskussion mit Bundessprecherin Sabine Jungwirth:
Die COVID19 Pandemie aus volkswirtschaftlicher Sicht: Staatliche Handlungsoptionen
Moderation: Marco Schreuder
Um zu verstehen, welche wirtschaftspolitischen Handlungsoptionen zur Bekämpfung der durch die COVID19-Pandemie verursachten Wirtschaftskrise zur Verfügung stehen, ist es zunächst wichtig die Krise in ihrer Tiefe und Struktur ein wenig zu sezieren. Um die richtige Medizin zu finden, bedarf es zunächst einer (halbwegs) treffsicheren Diagnose. Welche Instrumente stehen grundsätzlich zur Verfügung? Welche werden wie eingesetzt? Welche Wirkungen sind zu erwarten? Wird es Folgeschäden geben? Widersprechen sich einzelne Ziele?
Unsere Bundessprecherin Sabine Jungwirth diskutiert mit Martin Wagner über genau diese Fragen – und noch mehr. Für alle Teilnehmenden: Fragen sind via Chatfunktion sehr willkommen!
Martin Wagner ist Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Klagenfurt, Chief Economic Advisor in der slowenischen Notenbank und Fellow in der Gruppe Makroökonomie und Wirtschaftspolitik des Instituts für Höhere Studien in Wien. Vor seinem Wechsel nach Klagenfurt war er Chefökonom und Executive Director der slowenischen Notenbank, sowie Professor für Ökonometrie und Statistik an der TU Dortmund. Frühere Stationen waren die Universitäten Graz und Bern, die TU Wien sowie das Institut für Höhere Studien in Wien. Er war Gastwissenschafter an der Princeton University und am European University Institute in Florenz und war bzw. ist regelmäßig als Gastprofessor an Universitäten eingeladen. Seine Hauptforschungsgebiete sind empirische Wirtschaftsforschung, Transitionsökonomie, Umweltökonomie sowie die Entwicklung von ökonometrischen Methoden zur besseren empirischen Analyse.
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