Details zur Veranstaltung

Datum

  21. Januar 2020, 18:00 bis 21:00

Ort

  Stockwerk Coworking Space Wien, Pater-Schwartz-Gasse 11A, 1150 Wien

Das Produzieren und Vewerten von Filmen wird komplexer, der Konkurrenzdruck wächst, die Budgets meist nicht. Bewährte Partner wie TV stehen unter Spardruck und befinden sich in einer großen Transformationsphase, globale Player setzen neue Rahmenbedingungen, und die Verwertung über Online-Plattformen bringt in vielen Fällen noch nicht die erhofften Einnahmen. Gleichzeitig steigt die Bedeutung und Präsenz von Filmen, Serien und audiovisuellen Inhalten in unserer transmedialen Gesellschaft, es entwickeln sich neue, spannende Formen des Erzählens und des Sehens.

Was bringt die filmische Zukunft, und was sind Strategien, um ihr zu begegnen? Werden wir in ein paar Jahren noch von Filmen oder schon weitaus mehr von “content” sprechen? Und wo und in welcher Form wird dieser content gesehen werden? Werden am Ende einige wenige sehr große und viele sehr kleine Firmen aktiv sein, die einerseits globale und andererseits lokale oder special interest Filme machen? Welche Firmenstrukturen braucht es, um in dieser veränderten Landschaft in der Entwicklung, Produktion und Vermarktung erfolgreich zu sein? Und welche Rahmenbedingungen können wir schaffen, um die Vielfalt in Österreich und Europa in einer sich verändernden Medienwelt zu behaupten und zu stärken? 

Diesen Fragen werden wir in einer Podiumsdiskussion der Grünen Wirtschaft Wien am 21. Jänner 2020 um 18.00 Uhr im Stockwerk Coworking (Pater-Schwartz-Gasse 11a, 1150 Wien) nachgehen.

Nach einer Keynote von Salma Abdalla zur Perspektive von Filmproduktion in Zeiten digitaler Verwertung diskutieren:

  • Eva Blimlinger (Obfrau des Kulturausschusses im Nationalrat)
  • Salma Abdalla (Autlook Film Sales)
  • Claudia Wohlgenannt (Plan C Filmproduktion, Produzentin „Die Dohnal”)

Moderation: Alexander Dumreicher-Ivanceanu (Vorsitzender der Fachvertretung Film- und Musikwirtschaft Wien)