Damit die Energiewende gelingt, muss die Umstellung auf erneuerbare Energien in allen Sektoren, wie Wärme, Mobilität und Strom gelingen. Statt Strom im Stromnetz zu speichern, kann man diesen in bisher voneinander unabhängigen Bereichen austauschen.
In diesem Fall spricht man von Sektorenkopplung.
DI Bernhard Reinitzhuber ist Absolvent der technischen Universität Graz für Energie- und Umwelttechnik. Er war in der Automobilentwicklung bei Magna in Graz tätig, zuerst in der Dieselabgasnachbehandlung, später im Bereich der Wasserstoffmobilität. Später Energieplaner der Landeshauptstadt Klagenfurt und führt nun ein Büro für Energie- und Umweltconsulting. Außerdem ist er Klima- und Energiemodellregionsmanager der Region „Terra amicitiae“, welche aus dem Marktgemeinden Arnoldstein, Finkenstein am Faaker See und St. Jakob im Rosental besteht.
Beim Mittagstisch in Klagenfurt erfährst du, warum die Sektorenkopplung als Schlüsselkonzept bei der Energiewende gilt.