Details zur Veranstaltung

Datum

  6. Oktober 2022, 18:00 bis 21:00

Ort

  Grätzelmixer im Sonnwendviertel, Bloch-Bauer-Promenade 28, 1100 Wien

Vierteilige Informations- und Diskussionsreihe zur Erarbeitung konkreter Ansätze für ein zukunftsfähiges Wirtschaften.

 

Teil 1 – Klimaziele ernst nehmen: Wie viel Änderung braucht es im Kapitalismus?

Die Klimaziele alleine auf den Energieverbrauch oder CO2-Ausstoß zu reduzieren, wird nicht funktionieren, wenn sonst alles so bleibt, wie es ist. Wir stellen daher die Frage: Was muss sich ändern, damit sich das System ändert?

Im ersten Teil der neuen Reihe befassen wir uns mit notwendigen Veränderungen in Bereichen wie Energie, Arbeit, Konsum- und Zeitverhalten.

Wie können wir etwa Energiegewinnung und -verbrauch, Arbeitswelt, Konsumverhalten etc. auf neue, tragfähige Beine stellen? Welche konkreten Handlungsmöglichkeiten bieten sich auf lokaler Ebene? Und welchen Beitrag kann die Politik hierfür leisten?

 

Mit dabei sind:

  • Anke Schaffartzik, Prof. am Dep. of Environmental Sciences and Policy der Central European University in Wien, Schwerpunkt u.a. ungleiche Ressourcennutzung.
    »Die Party, die es nie gab: globale Ressourcennutzung und ihre (mögliche) Transformation«
  • Alexander Behr, Politikwissenschafter und Journalist, Arbeitsschwerpunkt u.a. Klimagerechtigkeit.
    »Globale Solidarität. Wie wir die imperiale Lebensweise überwinden und die sozial-ökologische Transformation umsetzen«
  • Lucia Steinwender, eine der Sprecher:innen von »LobauBleibt« und »System Change statt Climate Change!«
    »Das Problem an der Wurzel packen: Vergesellschaftung, soziale Bewegungen und transformative Politik«
  • Moderation und Ausblick: Martin Margulies, Gemeinderat und Abg. zum Landtag, Vorstandsmitglied der Grünen Bildungswerkstatt Wien.

 

Diese Reihe wird mit den Themen Mobilität/Ausbeutung/Lieferketten, Finanzierung öffentlicher Haushalte/Steuergerechtigkeit und einer Abschlussveranstaltung fortgesetzt.

Eine Kooperation von Die Grüne Bildungswerkstatt Wien, Akademie für Gemeinwohl, Grüne Wirtschaft Wien.