Details zur Veranstaltung

Datum

  16. Oktober 2019, 19:00

Ort

  Wirtschaftskammer Salzburg, Julius-Raab-Platz 1, 5027 Salzburg

Josef Scheinast im Gespräch mit Wirtschaftskammerpräsident Manfred Rosenstatter und Volker Plass, Greenpeace Österreich

Der Klimawandel ist im Sommer wieder zum Thema geworden: Extreme Hitzetage, Gletscherschmelze in den Alpen, Brände in der Arktis, eine gigantische Eisschmelze in Grönland & der Wahlkampf – immer mehr Menschen spüren die »realen Seiten« des Klimawandels und dass wir »so« nicht mehr lange weitermachen können.

2009 verabschiedete die Wirtschaftskammer Salzburg ihre Prinzipien »Für Verantwortung in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft«. Darin wird festgehalten, dass es »unverzichtbar sei, unsere Gesellschaft zu einer klima- und umweltverträglichen Form des Lebens und Wirtschaftens weiterzuentwickeln«. Bei der Klimakonferenz in Paris hat sich Österreich verpflichtet, seine Treibhausgase bis 2030 um 40% gegenüber 1990 zu senken. Tatsächlich verursachen wir heute mehr Treibhausgase als im Schnitt der 1990er Jahre und gehören bei der Umsetzung der Reduktionsziele zu den EU-Schlusslichtern. Es drohen hohe Strafzahlungen, die sowohl für aktive Klimapolitik als auch für die Finanzierung visionärer Projekte fehlen, die unser Leben »grüner« & besser machen.

Was muss Wirtschaft und Gesellschaft nun leisten, damit wir endlich wirksame und bewältigbare Maßnahmen setzen? Was bedeutet das für heimische Unternehmen? Und welche Rolle nimmt die Wirtschaftskammer im Bereich nachhaltiger Entwicklung ein?