83% der Sinneseindrücke, die unser Gehirn verarbeitet, nehmen wir über die Augen auf. Bis zur Erfindung der Schrift hat die Menschheit über Bilder und Erzählungen kommuniziert. Man denke nur an die beeindruckenden Höhlenmalereien von Altamira und Lascaux. Noch heute teilen wir uns bis zum Volksschulalter zum großen Teil über Bilder mit. Und als Erwachsene müssen wir meistens erst etwas sehen, bevor wir es verstehen und uns merken können. So tickt unser Hirn, und das kannst Du Dir zunutze machen. Es geht auch ganz einfach:

• Mit Sketchnotes: Die Kombination von Texten und Bildern hilft dem menschlichen Gehirn dabei, Inhalte schneller wahrzunehmen und sie anschließend auch besser im Gedächtnis zu behalten. Sketchnotes sind nichts anderes, als Notizen auf kreative und zugängliche Art.
• Mit Flip-Chart Visualisierungen: Sie bedienen sich der gleichen Techniken, wie Sketchnotes, nur eben auf großem Format. So kannst Du Inhalte bei Präsentationen und Vorträgen (vor)strukturiert und zugänglich vermitteln.

Die gute Nachricht: Du musst dafür nicht zeichnen können! Mit einem visuellen Alphabet, dessen Grundlagen wir im Workshop erarbeiten, und das Du wie eine Schrift einüben kannst, hast Du die benötigten Symbole schnell bei der Hand.

Gabriela Harmtodt ist seit Ende der Neunzehnachtzigerjahre als Grafikdesignerin und Illustratorin in verschiedenen Design- und Werbeagenturen, und seit 1999 selbstständig in der Arbeits- und Bürogemeinschaft coop4 in Vorarlberg tätig. (www.coop4.com) Seit 2018 beschäftigt sie sich vermehrt mit analogen und digitalen Visualisierungstechniken wie Sketchnoting, Graphic-Recording, Flip-Chart-Visualisierung und visueller Dokumentation (instagram: coop4_gabriela_flipchartart)

Wir freuen uns auf den kreativen Austausch mit dir!