Details zur Veranstaltung

Datum

  4. Mai 2021, 18:00

Alternative, feministische und zukunftstaugliche wirtschaftspolitische Konzepte und Ansätze

Es gibt sie, die Alternativen zu Kapitalismus und Neoliberalismus, zu Ungleichverteilung und Ausbeutung Vieler – insbesondere vieler Frauen – durch Wenige, zu Zerstörung der Natur und Erderhitzung! Dazu wurden verschiedene Konzepte und Vorstellungen entwickelt. Ein paar stellen wir im zweiten Teil unserer wirtschaftspolitischen Reihe vor. Schauen wir, was daraus zu machen ist.

Ansätze zu Alternativen zum aktuellen Wirtschaftssystem

  • Begrüßung durch Viktoria Spielmann, Sprecherin der Grünen Frauen Wien und Hans Arsenovic, Sprecher der Grünen Wirtschaft Wien
  • Silke Helfrich, freie Autorin und Forscherin, Mitbegründerin der Commons Strategies Group und des Commons Institut e.V.: Wirtschaft als Gemeinsames: Commons! Was sonst?
  • Gabriele Michalitsch, Politikwissenschafterin und Ökonomin an Uni Wien und Klagenfurt
    Arbeitsschwerpunkte: Politische Ökonomie, politische Theorien, feministische Ökonomik, derzeit Verknüpfung von Neoliberalismus und Autoritarismus: Über/Leben: Emanzipatorisch Wirtschaften
  • Kurze Pause
  • Christian Felber, Buchautor, Initiator der „Gemeinwohl-Ökonomie“ und der „Genossenschaft für Gemeinwohl“: “Die Gemeinwohl-Ökonomie” – Ein Wirtschaftsmodell für ökologisches Gleichgewicht, Klimastabilität und sozialen Zusammenhalt.
  • Diskussion unter den Expert:innen und mit dem Publikum.
  • Moderation: Martin Margulies, Gemeinderat und Abg. zum Landtag, Vorstand der Grünen Bildungswerkstatt Wien.
  • Judith Pühringer, Grüne Wiener Stadträtin: Ausblick auf den nächsten Teil und die Pläne nach dem Sommer.

Gegen Ende Mai wird diese Reihe mit dem dritten Teil mit Konzepten zu echten Wohlstandsindikatoren im Gegensatz zum BIP fortgesetzt. Mehr dazu demnächst.

Foto Beitragsbild: Michael Schmid