Exklusiver Austausch mit dem renommierten Politikwissenschaftler Prof. Dr. Reinhard Heinisch
Die Maßnahmen zur Eingrenzung der Corona-Pandemie haben nicht nur großen wirtschaftlichen Schaden zur Folge, auch unsere Demokratie wird auf die Probe gestellt. Zum einen hat der Staat tief in die Freiheitsrechte der Bürger*innen eingegriffen. In Ungarn wurde sogar das Parlament ausgeschaltet. Viele befürchten, dass die temporären Freiheitseinschränkungen langfristig zu einem Überwachungsstaat führen werden. Sind solche Eingriffe, wie wir sie jetzt erleben, zulässig? Werden mit Angst- und Panikmache Freiheit und Demokratie bedroht?
Zum anderen ist zu beobachten, dass Corona neue Spaltungen der Gesellschaft offengelegt hat: zB zwischen jenen, die die Maßnahmen mitgetragen haben, und jenen, die das alles für übertrieben und inszeniert halten – bis hin zu viralen Verschwörungstheorien, die unterschiedliche Erklärungen anbieten, wie es “eigentlich” ist. Wie gehen wir mit diesen gesellschaftlichen Spaltungen um? Wohin steuert unsere Demokratie in Zeiten von Corona?
Wir bieten die Möglichkeit, sich darüber in einem kleinen Kreis mit dem renommierten Politikwissenschaftler Prof. Dr. Reinhard Heinisch auszutauschen. Er forscht an der Universität Salzburg zur Frage, welche Auswirkungen Corona auf unsere Demokratie hat. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören weiters Populismus und Klimapolitik. Nach langen Jahren in den USA zählt er außerdem zu den ausgewiesenen USA-Experten im ORF.
Mit dieser Veranstaltung wollen wir selbst wieder einen Schritt in Richtung Normalität setzen: Sie findet “offline” statt. Aufgrund der aktuellen Bestimmungen können max. 20 Personen teilnehmen. Wir bitten daher um unbedingte und verbindliche Anmeldung! Im Anschluss gibt es wie gewohnt zum Ausklang Getränke.