Unser mandataR stellt sich vor
Klaus Pahlich – Steckbrief
Branche – Persönliche Dienstleister:innen
Unternehmen – Arquus-Energetik
Funktion WKW – Mandatar FG Persönliche Dienstleister:innen
Funktion GW – Bezirkssprecher im 21. Bezirk
Kontakt
Tel.: +43 676 30 69 331
E-Mail: klaus.pahlich@arquus-energetik.eu
Stelle bitte kurz dich und dein Unternehmen vor.
Mein Name ist Klaus Pahlich. Ich erblickte das Licht der Welt in den Garderoberäumen des ehemaligen Carltheaters, im Zeichen des Wassermann, Aszendent Schütze.
Studien in Biologie, Ethnologie und Publizistik führten 1993 zur Gründung meines Unternehmens Arquus-Multimedia, einem Buch- und Zeitungsverlag und einer analogen Filmproduktion. Daneben arbeitete ich als Redakteur bei der Tageszeitung »Die Presse«.
Zusammen mit der UNO konnte ich 9 Jahre lang in meinem Verlag die »Danube Watch« herausgeben.
Seit 2002 bin ich verheiratet und habe einen Sohn.
2014 schickte ich mich und den Verlag in Pension und änderte den Namen des Unternehmens auf »Arquus-Energetik« (Arquus= Regenbogen).
Jetzt arbeite ich als Humanenergetiker und Vegetationsenergetiker mit Klangschalen, Reiki, Hypnotic Minddesign Instruction, Kräuterführungen und Shinrin-yoku (Waldbaden).
Wie bist Du auf die Idee gekommen, in diesem Bereich tätig zu werden?
Von 1993 bis 2014 war ich, neben meiner angestellten Tätigkeit, als Verleger und Filmproduzent tätig. Ab 2006 habe ich mich mit Humanenergetik selbstständig gemacht und mein Unternehmen mit meinem Pensionsantritt 2014 in Arquus-Energetik umbenannt. Die vielen berufsbegleitenden Ausbildungen, haben mir gezeigt, dass Humanenergetik gut in meiner Pension ausgeübt werden kann.
Warum hast Du Dich für den Standort Wien entschieden?
In Wien geboren und aufgewachsen, könnte ich mir eine andere Stadt als Standort nicht vorstellen.
Wien ist natürlich auch groß genug um eine größere Anzahl an Klient:innen, die durch den öffentlichen Verkehr kurze Anfahrtswege haben, anzusprechen.
Was gefällt dir am Selbständigsein?
Im Laufe meines Lebens habe ich viele Varianten der Arbeit erlebt. Ich war Arbeiter, Angestellter, Abteilungsleiter, Betriebsrat, nebenbei selbständig, hatte Schichtarbeit zu leisten und Sonntagsdienste, habe nächtelang durcharbeiten müssen, war jahrelang in einem selbständigen prekären Arbeitsverhältnis und knapp an der Arbeitslosigkeit.
Die Selbständigkeit gibt mir die Möglichkeit das alles freiwillig zu machen, wozu ich vorher gezwungen war. Es steigert das Verständnis für eigene Angestellte enorm und fördert die Freude, alle an einem unternehmerischen Erfolg teilhaben zu lassen.
Wo sind für dich die Schwierigkeiten beim Selbständigsein?
Sich blauäugig, ohne eine ausreichende Ausbildung in die Selbständigkeit zu wagen, kann zu langen Durststrecken führen. Eine Geschäftsidee allein genügt nicht, man muss sie mit Leben füllen.
Die Gründung eines Verlags oder einer Filmproduktion war mit meiner Ausbildung möglich, führte aber zu bedenklichen wirtschaftlichen Abzweigungen: Zum einen musste die Buchproduktion auf eine reine Zeitungsproduktion umgestellt werden, wobei der Übergang von der analogen Produktion zur digitalen, meinen Verlag retten konnte. Es gelang mir aber gleichzeitig aus finanziellen Gründen nicht, auch die Filmproduktion zu digitalisieren und damit zu retten.
Um rechtzeitig solche Entscheidungen treffen zu können, bedarf es einer aufmerksamen Marktbeobachtung und ausreichenden Rücklagen. Die Verantwortung gegenüber den eigenen Angestellten oder den Zulieferfirmen, führt dann auch manchmal dazu, dass man selbst ständig weniger als diese verdient.
Wie bist du zur Grünen Wirtschaft gekommen?
2001 bin ich nach einer 10-jährigen Pause wieder politisch aktiv geworden und habe bei den Grünen angedockt.
Bald wurde ich, wie ich mich zu erinnern glaube, von Anna Jeller oder Sonja Franzke ganz hinten, an nicht wählbarer Stelle, auf die Liste der Grünen Wirtschaft der Buch- und Musikalienverlage gesetzt, die damals den gewerblichen Dienstleister:innen zugeordnet waren. Das muss 2004 gewesen sein.
2009 wurde ich zum Bezirkssprecher im 21. Bezirk gewählt.
Bei der WK Wahl 2010 wurde ich gebeten, für die Grüne Wirtschaft mit meinem zweiten Gewerbe der Humanenergetik bei den »Gewerblichen Dienstleister:innen« zu kandidieren. Ich wurde gewählt und konnte unter anderem versteckte Korruption in dieser Fachgruppe aufdecken.
Vor der Wahl 2015 wurde diese Gruppe in drei Fachgruppen aufgeteilt und die »Persönlichen Dienstleister:innen« gegründet. Seither bin ich dort Mandatar für die Grüne Wirtschaft.
Warum hast du dich entschieden, in der Wirtschaftskammer aktiv zu werden? Was ist deine Vision, dein Ziel? Was wünscht du dir?
In jeder Phase meines Berufslebens habe ich Korruption, Betrug, Dummheit und Ausnützung der Arbeitskräfte erlebt.
An diesem System etwas zu ändern, es menschlicher und naturverbundener zu gestalten, dafür bin ich angetreten.
Was sind deine Aufgaben in der Wirtschaftskammer? Was treibt dich an, in der Wirtschaftskammer tätig zu sein? Gibt es etwas, das du erreichen möchtest?
Nachdem ich es in der letzten WKO-Periode geschafft habe, Reiki als anerkannte Methode in der Humanenergetik zu etablieren, möchte ich jetzt die »Vegetations-Energetik« als eigenständige Berufsgruppe bei den Persönlichen Dienstleister:innen in der Wirtschaftskammer einführen.