Unsere mandatarin stellt sich vor

Astrid Roth
© Astrid Roth

Astrid Roth – Steckbrief

Branche – Unternehmensberatung

Unternehmen – Astrid Roth Unternehmensberatung

Funktion WKW – Obmann Stellvertreterin Fachgruppenausschuss UBIT/Mandatarin Fachverband UBIT

Funktion GW – Mitglied

Kontakt 
www.astridroth.at
willkommen@astridroth.at

Stelle bitte kurz dich und dein Unternehmen vor.

Nach langjähriger Berufserfahrung als Arbeitspsychologin in der Personalentwicklung und sieben Monaten quer durch Südamerika mit meiner Familie im Wohnmobil bin ich seit 2016 Unternehmensberaterin, Trainerin und Coachin.
Seit Frühling 2020 arbeite ich auch ganz intensiv im virtuellen Raum.

Wie bist Du auf die Idee gekommen, in diesem Bereich tätig zu werden?

Personalentwicklung begleitet mich schon mein Berufsleben lang. Mich interessiert, warum Menschen gerne arbeiten und wie sie sich in ihrem Berufs- und Lebensumfeld noch besser entfalten können.

Warum hast Du Dich für den Standort Wien entschieden?

Ich lebe schon (fast) mein ganzes Leben in Wien. Es ist eine tolle Stadt für mich, für meine Kinder – ich bin schon viel in der Welt herumgekommen. Doch ich könnte mir für mich keinen besseren Ort zum Arbeiten vorstellen (ok, abgesehen von einem Wohnmobil irgendwo in Südamerika).

Was gefällt dir am Selbständigsein?

Die Flexibilität, die ich habe, weil ich meine eigene Chefin bin, schätze ich sehr – besonders die Vereinbarkeit mit den Zeiten, die ich meinen Kindern widmen möchte und meinen anderen Interessen. Jetzt muss ich zwar alles selber machen – doch ich darf auch alles selber aussuchen und die Richtung bestimmen. Das macht mir besonders viel Freude.

Wo sind für dich die Schwierigkeiten beim Selbständigsein?

So wie bei allen Tätigkeiten gibt es Dinge die herausfordernd sind und Dinge die einfach absolut positiv sind. Ich denke es kommt immer darauf an, welche Einstellung man zu vielen Dingen hat.

Wie bist du zur Grünen Wirtschaft gekommen?

Zu Beginn meiner Selbstständigkeit war ich auf einer Veranstaltung der Wirtschaftskammer zur Begrüßung von Neugründer*innen. Ich wollte damals ja nichts verpassen und war zum Netzwerken dort. Da habe ich Peter Stepanek getroffen, den ich von früher aus einem beruflichen Zusammenhang kannte. So kam ich dann in weitere Folge zur Grünen Wirtschaft.

Warum hast du dich entschieden, in der Wirtschaftskammer aktiv zu werden? Was ist deine Vision, dein Ziel? Was wünscht du dir?

Ich will veraltetet Strukturen aufbrechen, zeigen, dass Wirtschaften nicht auf Kosten anderer gehen muss. Mein Wunsch ist es, nicht den Profit in den Vordergrund zu stellen, sondern den Nutzen, den das Tun für die Gesellschaft hat – und zwar egal in welcher Branche. In meinem Spezialgebiet, der Unternehmensberatung, gibt es da eine Fülle von Möglichkeiten.

Was sind deine Aufgaben in der Wirtschaftskammer? Was treibt dich an, in der Wirtschaftskammer tätig zu sein? Gibt es etwas, das du erreichen möchtest?

Ich bin Stellvertreterin des Obmanns des Fachgruppenausschusses der UBIT (Unternehmensberatung, Buchhaltung und IT), arbeite im sogenannten „GO UB“, also einer Untergruppe dieses Ausschusses mit und außerdem engagiere ich mich für die Grüne Wirtschaft im Fachverband der UBIT.

Was ich erreichen möchte ist ganz klar: dass auch wir, die Meinung der Grünen Wirtschaft gegenüber dem mächtigen Wirtschaftsbund gehört wird. Ich will noch mehr Frauen in die Interessensvertretung bringen und setze mich für EPUs, also Einzelunternehmer*innen ein.