WK-Wahlen von 10. bis 13. März richtungsweisend für Zukunft der Wirtschaft und Wege aus der Krise

In wenigen Tagen wird bei den WK-Wahlen 2025 über die Zukunft der österreichischen Wirtschaft entschieden. Die sonst von niedriger Wahlbeteiligung geprägten Wahlen gewinnen angesichts der aktuellen Wirtschaftslage stark an Relevanz. Der Ausgang der Wahl bestimmt den Kurs, den Österreich in der Bewältigung der bereits seit zwei Jahren anhaltenden Wirtschaftskrise einschlägt. Die Grüne Wirtschaft bietet Unternehmer:innen eine Alternative zum alten Denken des ÖVP-Wirtschaftsbunds, der sich immer noch als Lobby der fossilen Wirtschaft und der Industrie positioniert und fordert mehr Fokus auf eine Wirtschaft mit Zukunftsperspektive und fairen Rahmenbedingungen für EPU und KMU.

Sabine Jungwirth, Bundessprecherin der Grünen Wirtschaft:
„Österreichs Wirtschaft und ihre Unternehmer:innen brauchen eine positive Perspektive zum aktuellen Abwärtstrend. Dass eine Transformation der Wirtschaft notwendig ist, steht mittlerweile außer Frage. Statt diesen Prozess zu verzögern, brauchen Österreichs Unternehmer:innen Planungssicherheit und Unterstützung. Eine zukunftsorientierte Interessensvertretung soll die Unternehmen bei der Transformation, beraten und begleiten und sich für die notwendigen Rahmenbedingungen einsetzen.“

Grüne Wirtschaftswende – Verantwortung muss sich auszahlen
Nachhaltigkeit ist die Grundlage für langfristigen, wirtschaftlichen Erfolg. Die Grüne Wirtschaft setzt sich für eine Transformation der Wirtschaft ein. Unternehmer:innen verdienen es, dabei beraten, begleitet und unterstützt zu werden. So entsteht Planungssicherheit für Österreichs Wirtschaftstreibende und Anreiz für verantwortungsvolles Wirtschaften.

Frauen in der Wirtschaft stärken – Gleiche Chancen für alle
Bereits 47 % aller Unternehmen sind in Frauenhand. Die Grüne Wirtschaft tritt mit dem höchsten Frauenanteil aller wahlwerbenden Fraktionen zu den WK-Wahlen an und setzt neben der inhaltlichen Interessenvertretung auch auf eine verbesserte Repräsentation von Frauen innerhalb der Wirtschaftskammer.

Soziale Sicherheit für Selbstständige – Als Unternehmer:in auch einmal krank sein dürfen
Selbstständige tragen ein hohes Maß an wirtschaftlicher Verantwortung. Bei ihrer sozialen Absicherung stecken die Systeme aber noch im vergangenen Jahrhundert fest. Angesichts der veränderten Strukturen – 60 % der Unternehmen sind EPU – sind Anpassungen notwendig. Aktuell haben Unternehmer:innen beispielsweise erst ab dem 42. Krankheitstag rückwirkend Anspruch auf Krankengeld. Ein Umstand, der besonders für Kleinunternehmer:innen schnell existenzbedrohend werden kann. Die Grüne Wirtschaft setzt sich für faire Rahmenbedingungen bei Krankheit, Elternschaft und in der Pension ein.

Eine Stimme für die Grüne Wirtschaft ist eine Stimme für Veränderung
Der ÖVP-Wirtschaftsbund hat sich mit der WKO ein System aufgebaut, das vorrangig den politischen Interessen der ÖVP und der Großindustrie dient. Die Interessen der in den letzten Jahrzehnten stark veränderten Unternehmer:innenschaft in Österreich spielen dabei nur eine untergeordnete Rolle. Jede Stimme für die Grüne Wirtschaft ist eine Stimme für Veränderung und eine nachhaltige und gerechte Zukunft. Die Unternehmer:innen sind dazu aufgerufen, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen. Informationen zur Wahlteilnahme und den Positionen der Grünen Wirtschaft finden Interessierte hier.