Sieglinde Almesberger ist seit über 30 Jahren aus voller Überzeugung hauptberuflich Kunsthandwerkerin. Aus einer Vielfalt an künstlerischen Tätigkeiten hat sie sich auf die Anfertigung von Schmuck aus heimischen Natursteinen spezialisiert. Seit mehr als 15 Jahren ist sie zudem Funktionärin in der Innung der Kunsthandwerke, derzeit amtierende Landesinnungsmeisterin. Sieglinde hat in dieser Funktion bereits viele Aktivitäten angeregt und umgesetzt, unter anderem die KUNST WERK TAGE auf der Schallaburg ins Leben gerufen.
UNSER ZIEL: EINE KUNSTHANDWERKERIN ALS LANDESINNUNGSMEISTERIN
Unsere Innung umfasst insgesamt ca. 2200 Mitglieder, 86 % der Mitglieder sind Erzeuger kunstgewerblicher Gegenstände (freies Gewerbe).
Wir sind somit bei weitem die größte Berufsgruppe und leisten mit unseren Beiträgen den größten Anteil. Trotzdem wird das Amt des Landesinnungsmeisters bisher ausschließlich von den reglementierten Berufen (14 % der Mitglieder) bekleidet. Es ist Zeit, diese Ungerechtigkeit auszuräumen und für Fairness, Transparenz und Veränderung zu sorgen.
Daher hat sich Sieglinde Almesberger entschieden, für die Position der Landesinnungsmeisterin zu kandidieren.
Dafür setze sie sich ein:
1) „HANDGEFERTIGT IN ÖSTERREICH“ – KUNSTHANDWERK HAT EINEN WERT
Wir Kunsthandwerker:innen liefern Qualität – von der Idee bis zum fertigen Kunstwerk. Jede lokal gefertigte Arbeit ist eine ökonomisch und ökologisch wertvolle Alternative zur Importmassenware. Wir sind Teil unseres kulturellen Landschaftsbildes und erhalten traditionelle Handwerkstechniken bzw. erweitern, ergänzen und erneuern sie nach dem Motto “Innovation trifft Tradition”. Dafür muss ein Bewusstsein bei den Kund:innen geschaffen werden, damit das Kunsthandwerk die Wertschätzung bekommt, die es verdient, z.B. mit einem Gütesiegel “Handgefertigt in Österreich”.
2) AUFWERTUNG DES BERUFSBILDS DER KUNSTHANDWERKER:INNEN
Kunsthandwerker:innen werden oft als “Bastler:innen” wahrgenommen. Es ist daher wichtig, dass autodidaktisch angeeignete Fähigkeiten anerkannt werden und das Berufsbild der Kunsthandwerker:innen zu einem anerkannten Beruf aufgewertet wird.
3) FÖRDERUNGEN FÜR DIE DIREKTVERMARKTUNG
Als Direktvermarkter:innen brauchen wir Förderungen für Vertriebsmöglichkeiten (z.B. Märkte, Onlineshops & Social Media) sowie Werbe-Initiativen der Wirtschaftskammer, z.B. eine Kampagne „Ans Klima denken beim Schenken“.
UNSER GEMEINSAMES ZIEL: Ziehen wir gemeinsam an einem Strang für EIN FREIES UND SELBSTBESTIMMTES KUNSTHANDWERK! Um das zu erreichen, brauche ich bei der Wirtschaftskammerwahl deine Stimme. Daher ist meine Bitte an dich: Nütze dein Wahlrecht im März 2025 – deine Stimme zählt!